Pressestimmen

– eine kleine Auswahl

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17. August 2021

Auf den Spuren eines Heiligen

Vor etwa 1500 Jahren hat der Ordensgründer Benedikt von Nursia einen Leitfaden für das Leben im Kloster verfasst, aus dem noch heute sogar Firmen Inspiration schöpfen. In Benediktbeuern können Interessierte nun auf einem Benediktusweg seinen Impulsen folgen.

Von Marie Heßlinger

...Zwölf Stelen hat die Grünwalder Buchautorin Petra Altmann zur Regel des Benedikt entworfen, dazu ein kleines Heft als Wegbegleiter sowie Audiodateien und weiterführende Texte, die über QR-Codes und das Smartphone abrufbar sind. Sie stehen unter Überschriften wie "Achtsamkeit gegenüber der Schöpfung", "Gastfreundschaft" oder "Schweigen". Sie widmen sich, in kurzen Gedankenimpulsen, dem "Miteinander der Generationen" oder der "Balance zwischen Ruhe und Bewegung". Entnommen hat sie die Ideen der "Regel".Es war ein schwarzes Büchlein, das Altmann vor 18 Jahren auf ihrem Nachttisch fand, als sie zum ersten Mal in einem Kloster übernachtete. Weil sie nichts anderes zu lesen hatte, schlug sie es auf. "Ich dachte, das ist eine historische Schrift, das ist etwas aus einer anderen Zeit", erinnert die Autorin sich heute. Sie stellte fest: "Diese Regel ist wirklich sehr aktuell." Wissenschaftler gehen davon aus - auch wenn seine Existenz nicht ganz unumstritten ist - , dass um das Jahr 480 im italienischen Umbrien ein Junge namens Benedikt geboren wurde. Seine adelige Familie schickte ihn nach Rom, wo er Jura studieren sollte. Doch er war enttäuscht vom "Lotterleben", das die Studenten führten, so Altmann, und zog sich zurück. Er lebte stattdessen als Eremit in einer Grotte. "Da ist ganz langsam seine Beziehung zu Gott gewachsen und sein Wunsch, Gleichgesinnte um sich zu scharen und mit ihnen eine Gemeinschaft zu bilden." Zwölf Klöster gründete Benedikt in Italien, seine Mitbrüder bauten weitere Konvente auf der ganzen Welt auf. Noch heute zählt die Benediktiner-Ordensgemeinschaft zu den größten weltweit. Sie alle leben bis heute nach den Vorgaben Benedikts.

72 Kapitel umfasst sein Werk, welches das klösterliche Miteinander regeln soll. Darin schlägt er alltägliche Dinge vor, wie dass es zu Tisch stets zwei verschiedene Speisen geben soll, falls dem einen die eine nicht schmecke. Oder größere Themen, wie einen respektvollen Umgang mit der Natur. Auch bei Unternehmens-Coachings wird heutzutage manchmal auf das Regelwerk Benedikts Bezug genommen. Beispielsweise, wenn es um das Miteinander der Generationen geht: "Dass die Jüngeren unbedarft vorangehen und Dinge, die nicht so gut laufen, eher bemerken", schreibe der Ordensgründer, sagt Altmann, und dass Jung und Alt voneinander lernen sollten. Oder wenn es um Regelverstöße gehe: Bevor man jemandem wegen einer Verfehlung verstoße, solle man ihm mehrere neue Chance geben...

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Rund um das Kloster Benediktbeuern gibt es nun neben Heilkräutergarten, der Moorlandschaft, den Erlebnispfaden und Co. noch einmal mehr zu entdecken: Mit den Gedanken und Impulsen aus der Regel des Heiligen Benedikt kann man nun auf einem Rundweg um das Kloster eine neue Skulptur und zwölf Stelen bewundern.

Benediktbeuern - Die lebensgroße Holzskulptur, auf der der Heilige Benedikt als junger Mann mit einfachem Mönchsgewand mit Abtstab, geöffnetem Buch und einem Raben eingeschnitzt ist, präsentiert „die nullte Station des neuen Benediktuswegs“, wie die Ettaler Bildhauermeisterin Margit Unterthiner erklärt. Sie war für die künstlerische Gestaltung der Skulptur zuständig. In Benediktbeurer Eschenholz schnitzte Unterthiner die Figur und bemalte sie anschließend mit Wachsfarben. Anlässlich der Eröffnung am Sonntag – dem Hochfest des Heiligen Benedikt – kam aus der Benedikterabtei Ettal Abt Barnabas Bögle. Er weihte die Skulptur ein. „Auch wenn es suspekt erscheint, dass ich nach den regenreichen vergangenen Tagen nun die Skulptur mit Weihwasser beträufele, soll es uns an unsere eigene Taufe erinnern“, sagte der Abt.

Unterwegs auf den Spuren des Heiligen Benedikt

Bürgermeister Anton Ortlieb, der zu Beginn der Feier ein Dankeswort an alle Beteiligten der Umsetzung des zweineinhalb Kilometer langen Benediktuswegs sprach, sieht darin einen Mehrgewinn für Benediktbeuern. Er hoffe, dass viele Menschen künftig den Weg gehen werden und die Impulse zum Denken des Heiligen aufnehmen. Der Rathauschef dankte den beteiligten Künstlerinnen und Organisatorinnen und überreichte ihnen jeweils ein kleines Präsent. Dies waren neben Unterthiner noch Petra Altmann (Autorin der Texte auf den Stelen), Sandra Rauchenberger (grafische Gestaltung der Tafeln) und Sabine Rauscher von der Tourist-Info (gesamte administrative Umsetzung der neuen Attraktion am Kloster).

Zwölf Stelen des Benediktuswegs

Auf den zwölf Stelen befinden sich Texte von der Autorin Petra Altmann zu den wesentlichen Themen, die der Ordensvater den Menschen mit auf den Weg geben wollte. Die Info-Stelen haben jeweils einen Bezug zu ihrem Standort wie auch die Texte zur Gegenwart. So etwa die achte Stehle „Die Bedeutung von Speise und Trank“. Sie ist auf dem Weg mit Blick auf den Speisesaal der Mönche aufgestellt. Die zehnte Stele mit dem Themenkomplex „Sorge für Kranke“ hat ihren Platz vor dem Heilkräutergarten.

Bezug zu aktuellen Themen und Impulsen aus dem Wirken des Heiligen Benedikt

Auch der Bezug zu aktuellen Themen war der Autorin nicht nur wichtig, sondern drängte sich bei genauerer Auseinandersetzung mit dem Heiligen förmlich auf. „Es passt fast alles in die aktuelle Gesellschaft und Zeit. Benedikt hat sich beispielsweise intensiv mit dem Thema generationenübergreifendes Miteinander auseinandergesetzt“, erklärte Altmann. „Er hätte wahrscheinlich geschmunzelt, wenn er wüsste, dass wir etliche Jahrhunderte später nun beginnen, über mit Mehrgenerationenwohnen nachzudenken.“ Und auch zur aktuellen Corona Lage sieht Altmann einen Bezug zu Benedikt. Denn dieser habe in seiner Regel stets auf „Reduktion auf das Wichtigste“ plädiert. „Genau das hat der Lockdown für uns mitgebracht. Die Texte auf den Stelen können auch angehört werden. Über QR-Codes kann man weitere Informationen zu den Themen abrufen.

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"Der Ökumenische Kirchentag hat ein Thema aufgegriffen, das inzwischen sogar die Poltik beschäftigt: Werte. Das sind die kleinen Antworten auf die ganz alltäglichen Fragen 'Was soll das alles' und 'Warum mache ich das jetzt'. Neu erschienen ist eine Art Kompass für alle, die von der Wertediskussion hören und sich fragen, was ihnen das im Alltag bringt. Antworten mit Substanz liefert Petra Altmann in ihrem Fächer 'Lebe wertvoll & gut'."

 

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"Dr. Petra Altmann macht in ihrem Buch 'Vom Wert der Werte' unmissverständlich klar, wie man Achtsamkeit üben kann und all die anderen Werte in sein Leben einzubinden vermag. Die kluge Autorin ist sich zum Beispiel des Wertes von Freundschaften bewusst, weiss, was Freundschaft bedeutet... Empfehlenswert."

 

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"Erstaunlich, wie sich die von außen kommende Journalistin Dr. Petra Altmann – sie wird mit Recht ‚Klosterexpertin' genannt – und der welterfahrene, im Kloster verankerte Abt Odilo Lechner im Buch ‚Leben nach Maß' ergänzen. Die Abhandlung ist keineswegs trocken, die Regel Benedikts bekommt Konturen, mit Anekdoten aus den Klöstern und Lebensweisheiten von Klosterleuten. Ein reichhaltiges Buch!"

 

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"Seien wir ehrlich: Irgendwo schwankt jeder zwischen dem Gefühl der Bewunderung für Menschen, die es schaffen, sich den irdischen Verführungen und dem Kommerz zu entziehen. Gleich im nächsten Moment taucht dann aber auch meistens die Frage auf, ob das Klosterleben nicht eine riesige Realitätsflucht ist. Petra Altmann hatte dieses Gefühl auch, als sie anfing, mit ihrem Buch "Wie Mönche und Nonnen leben". Das merkt man ihren Fragen und Antworten an, und das genau macht das Buch so sympathisch, ja wirklich spannend. Oft muss man schmunzeln, weil sie wirklich vor keiner Frage Halt macht."

 

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„‘Die Kraft der Klosterkräuter‘ ist ein handliches Standardwerk der klösterlichen Kräuterkunde mit zahlreichen schmackhaften Rezepten für den täglichen Speiseplan. Das besondere Plus: Die beigelegte Kräuterscheibe verschafft einen raschen Überblick über die Wirkung und Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Kräuter.“

 

Logo brikada - Magazin für Frauen

„Mit ‚Die Kraft der Klosterkräuter‘ legen die beiden Autorinnen einen bezwingenden ‚Lese-Leckerbissen‘ vor. Mit diesem Buch bleibt die jahrhundertealte Kräuterkunde lebendig!“

 

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„Über die Jahrhunderte hat sich in bayerischen Klöstern ein reicher Schatz an Ernährungswissen und bekömmlichen Rezepten angesammelt. Im neuen Band von Petra Altmann ‚Gesunde Ernährung aus dem Kloster‘ mit Rezepten von Sr. Fidelis Happach erhält man wichtige und vielfältige Informationen aus der Klosterküche, die man auch zuhause anwenden kann.“

 

Logo Westfälischer Anzeiger

„Der Cellerar der Abtei Münsterschwarzach, Pater Anselm Grün, und die Journalistin Petra Altmann stellen in ‚klarheit, ordnung, stille‘ auf 208 anregenden Seiten vor allem eines heraus: die Selbstdisziplin. Ein inspirierendes Werk im besten Sinne des Wortes.“

 

Life@style

„In ‚klarheit, ordnung, stille‘ ist Petra Altmann ein einzigartiger und sensibler Blick hinter die Klostermauern gelungen, der durch zahlreiche Fotografien unterstrichen wird.“

 

Logo Südwest Presse

„Die Autorin Dr. Petra Altmann zeigt in ihrem Buch „Heilfasten nach der Klostermethode“ auf, wie der moderne Mensch von den mönchischen Fastenregeln profitieren kann. Das Buch ist nicht nur Anstoß, sondern mit seinen zahlreichen praktischen Ratschlägen, unter anderem auch mit einem Regelplan für eine Woche Heilfasten, ein empfehlenswerter Ratgeber. Ideal, um einen Neuanfang zu wagen.“

 

Logo Kölnische Rundschau Online

„Petra Altmann stellt in ihrem neuen Buch „Atem holen im Kloster“ die schönsten Angebote im gesamten Bundesgebiet für körperliche, geistige und seelische Entspannung vor. Von der Heilkunde über Wellness, Gastronomie und Kunst reichen die vielen Möglichkeiten bis hin zum „Kloster auf Zeit“. Da ist für jeden etwas dabei.“

 

Logo Neue Züricher Zeitung

„Wer glaubt, klösterliches Leben heiße in erster Linie Askese, lasse sich von Petra Altmanns Bildband „Atem holen im Kloster“ eines Besseren belehren. Ein Buch, dass die Seele schon beim bloßen Durchblättern aufatmen lässt.“

 

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„Entdecken Sie das Wissen aus dem Kloster für sich selbst. Aus einem reichen Erfahrungsschatz kommen diese leicht umsetzbaren „Wohlfühl-Tipps aus dem Kloster“.“

 

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Vom Wert der Werte

Altbayerische Heimatpost

„In ihrem sehr nützlichen Taschenbuch 101 Fragen – Orden und Klosterleben beantwortet Petra Altmann alles, was mit diesem Thema zusammenhängt. Der Band liest sich locker, man kann sich heraussuchen, worüber man informiert werden möchte, und gewinnt rasch detailliert und leicht verständlich Einblick in Bedeutung und Rolle von Orden und Klöstern heute.“

Berner Zeitung

„Für Achtsame: Ein schöner Regenbogen oder auch die unerwartete Hilfe eines Kollegen – täglich erfahren wir Kleinigkeiten, für die wir dankbar sein können. Doch meistens sind wir so vom Alltag absorbiert, dass wir sie nicht wahrnehmen oder gleich vergessen. Mit ihrem Buch ‚Das ABC der Dankbarkeit' will Petra Altmann zu mehr Achtsamkeit für diese kleinen Geschenke des Lebens ermuntern. Ihre kleinen Geschichten und Denkanstöße dauern ein gemütliches Morgenessen lang, aber wirken lange nach.“

Katholische Sonntagszeitung

„Abstand vom Alltag gewinnen, das kann auch zu Hause gelingen, sagt Kloster-Expertin Dr. Petra Altmann. In ihrem Buch zeigt sie auf, wie man in nur drei Tagen zu sich selbst finden kann – auch in der vertrauten Umgebung. Von der richtigen Vorbereitung einer solchen Auszeit über die konkrete Durchführung bis hin zur abschließenden Bewertung spannt die Autorin einen weiten Bogen. Ihre Tipps sind vielseitig, reichen von Entspannung über Fitness und Ernährung bis hin zu spirituellen Impulsen. Das Buch Abstand vom Alltag – Drei Tage Kloster zu Hause bietet zahlreiche Impulse und Bausteine, aus denen sich jeder Leser sein Programm für die ganz persönliche Auszeit zusammenstellen kann.“

Cover Ordenskorrespondenz

Weisheit aus der Stille – wertvolle Gedanken für jeden Tag des Jahres. Dieses Lesebuch versammelt Impulse aus vielen Jahrhunderten – von den Wüstenvätern über die großen Ordensgründer und Mystikerinnen bis zu prominenten Ordensleuten der Gegenwart. Ausgewählt und zusammengestellt von der bekannten Autorin und Klosterexpertin Dr. Petra Altmann.“

Cover Bayerischer Monatsspiegel

„Frauenquote ist ein Fremdwort hier, sie wird ohnehin zu 100 Prozent erfüllt. Die Münchner Autorin Petra Altmann hat sich in ihrem Buch Starke Frauen aus dem Kloster umgeschaut hinter den Mauern von Frauenklöstern, einer Welt der Abgeschiedenheit und Gottesfurcht. Doch die Portraits von zehn Ordensfrauen zeigen ein Klosterleben, in dem starke Schwestern ihre Frau stehen und nicht selten durch die Umstände gezwungen sind, als Manager nach den Regeln einer Welt zu handeln, der sie eigentlich entfliehen wollten. Das Buch ist eine faszinierende Reise durch Lebensläufe voller Brüche und Zweifel, voller Hoffnung und Hingabe. Aber auch voller weltlicher Stärke, wo nötig.“

Buchgenuss - Das Buchmagazin für Frauen

Das Buch meines Lebens schreibe ich selbst motiviert, schreibend über das eigene Leben Klarheit zu gewinnen, sich selbst neu zu entdecken und Erinnerungen weiterzugeben. Petra Altmann kennt aus ihrer schriftstellerischen Erfahrung und ihren Biografie-Seminaren die Herausforderungen biographischen Schreibens. In diesem Buch gibt sie wertvolle Tipps zum Verfassen eigener Texte und zur Verarbeitung bestimmter Lebensphasen. Sie ermöglicht allen Interessierten, leicht einzusteigen und sich schon bald über eigene Texte zu freuen.“

Münchner Kirchenzeitung Online

Ein "Buch der Ermutigung"
Petra Altmann hat einen "Stadtplan für ein gutes Leben" gezeichnet.

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